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Dichtes Gedränge auf den Rängen

SV Rugenbergen wiederholt seinen Vorjahreserfolg beim Horster Hallenturnier / Mehr als 1000 Zuschauern an allen drei Tagen.
Die Endrunde war in vollem Gange, auf dem Parkett fiel Tor um Tor, als Uwe Lohse sich entschuldigte und in Richtung Eingang aufmachte. Er müsse doch einmal gucken, ob wirklich Besucher abgewiesen werden mussten, sagte der 2. Vorsitzende des Fördervereins VfR Horst. Die Befürchtung war berechtigt. Die Sporthalle der Horster Jacob-Struve-Schule platzte gestern beim traditionellen Hallenfußballturnier, das erstmals unter dem Namen Bartels-Cup firmierte, nahezu aus allen Nähten. Einen freien Sitzplatz auf der Tribüne zu ergattern, war für neu ankommende Zuschauern schier unmöglich. Glücklich konnte sich schon schätzen, wer einen einigermaßen freien Blick auf das Geschehen erhaschte. „Es ist eine außergewöhnlich gute Resonanz“, sagte Lohse.
Die mehr als 1000 Zuschauer an allen Tagen sahen, wie der SV Rugenbergen seinen Vorjahreserfolg wiederholte. Der Fußball-Oberligist überrollte im Endspiel im Vergleich mit der Schleswig-Holstein-Liga TuRa Meldorf 5:0. „Das 1:0 und 2:0 fiel zu schnell und bei uns lief’s auf einmal“, sagte Rugenbergens Trainer Ralf Palapies, dessen sieben Jahre alter Sohn Noah in der Kabine mit dem großen Pokal anstoßen durfte – natürlich nur mit Selter gefüllt. Pascal Haase (2), Steven Tegeler, Jan Düllberg und Dennis von Bastian trafen in einer einseitigen Partie. Die Bönningstedter stellten zudem in von Bastian einen der beiden Torschützenkönig; auch Meldorfs Ian Claus hatte im Turnierverlauf vor mehr als 1200 Zuschauern sechs Mal getroffen. Erstmals im Dress des SVR aktiv war Patrick Ziller aus der abgemeldeten Oberligaelf des FC Elmshorn.
Während die Rugenbergener über einen 1000-Euro-Gutschein für Nordsport jubelten blieb dem VfL Pinneberg nach drei Horster Endspielteilnahmen in Folge – darunter zwei Siege – nur das kleine Finale im Stadtvergleich mit TBS Pinneberg, das der Landesligist 4:1 gewann.
Der Gastgeber VfR verabschiedete sich wie im Vorjahr nach der Vorrunde aus dem Turnier. „Wir haben insgesamt nicht so ein gutes Turnier gespielt“, sagte dessen Trainer Lars Lühmann. Davon ließ Uwe Lohse sich seine blendende Laune aber nicht verderben: „Ich bin einfach überwältigt.“

Quelle: http://www.shz.de/sport/lokaler-sport/lokalsport-pinneberger-tageblatt/dichtes-gedraenge-auf-den-raengen-id8555926.html
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