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Hamburger Bezirksligist gewinnt überraschend

Hamburg-Eimsbütteler Ballspielclub holt sich den Volksbank-Cup im Frauenhallenfußball des VfR Horst / Nur drei schleswig-holsteinische Teams in der Endrunde
Mit dem Hamburg-Eimsbütteler Ballspielclub (HEBC) gewann völlig überraschend ein Team aus der Hamburger Bezirksliga den Volksbank-Cup im Frauenhallenfußball des VfR Horst. Im Finale setzte sich HEBC gegen den Verbandsligisten Union Tornesch mit 3:2 nach Neunmeterschießen durch und sicherte sich den Siegerpokal und einen 250 Euro-Einkaufsgutschein. Dritter wurde der einzige schleswig-holsteinische Vertreter in der Endrunde, SV Henstedt-Ulzburg II. Die Verbandsliga-Frauen mussten beim 4:2 gegen den FC St. Pauli ebenfalls ins Neunmeterschießen.
Bereits in den beiden Halbfinals fielen beide Entscheidungen erst im Neunmeterschießen. HU II unterlag HEBC nach einem 2:2 nach der regulären Spielzeit mit 4:5 und St. Paul zog mit 2:3 (0:0) gegen Tornesch den Kürzeren von der Neunmetermarke.

Gastgeber VfR Horst war mit drei Mannschaften (I. II. und Ü30) in die Gruppenphase gestartet. Fünf weitere Teams waren aus dem Kreis Steinburg dabei. Nur Verbandsligist SV Neuenbrook/Rethwisch schaffte in der Gruppe C als Zweiter den Einzug in die Zwischenrunde. Dort blieb NR jedoch ohne Tor und Punkt und verfehlte den Einzug in die Endrunde deutlich.

Ganz knapp verpassten die Frauen des gastgebenden VfR mit ihrer ersten Mannschaft in der Gruppe A ein Weiterkommen. Hinter den späteren Finalisten Union Tornesch und HEBC reichten drei Siege nicht. Die einzige Niederlage (0:4 gegen Tornesch) fiel zu deutlich aus, so dass die Horsterinnen aufgrund des Torverhältnisses hauchdünn ausschieden. ,,Immerhin können wir uns als Volksbank-Sieger-Besieger fühlen", wertete Organisatorin Anna Conrad am Ende des Turniers den 3:1-Erfolg der Horsterinnen im allerersten Spiel am Sonnabend gegen HEBC als Trostpflaster. Danach verlor der spätere Titelträger kein Spiel mehr.

Die Dominanz der Hamburger Teams im Feld der insgesamt 20 teilnehmenden Mannschaften bei diesem Turnier unterstreicht, dass mit Henstedt-Ulzburg II, Neuenbrook/Rethwisch und TuRa Meldorf nur drei schleswig-holsteinische Klubs in die Zwischenrunde eingezogen sind. Diese Runde überstand dann nur noch HU II, deren dritter Rang mit einem 100 Euro-Gutschein belohnt wurde.

Quelle: http://www.fupa.net/berichte/hamburger-bezirksligist-gewinnt-ueberraschend-245881.html
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