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VfR Horst mit Chancenwucher gegen den SV Todesfelde II

Obwohl er kein Journalist, sondern Lehrer ist, befand Michael Fischer: „Mit der Auflistung unserer Torchancen könnte eine ganze Zeitungsseite gefüllt werden.“ Am Ende verlor der von Fischer trainierte VfR Horst mit 0:2 bei Todesfelde II und der Coach befand: „Wer so viele gute Gelegenheiten nicht nutzt, ist nicht konzentriert genug und verliert verdient.“

SVT-Trainer Stefan Komm sagte: „Am Ende haben wir einen Arbeitssieggefeiert, zu dem alle Spieler mit großem Einsatz beigetragen haben.“ Die ersten 20 Minuten verliefen ausgeglichen, ehe die Gäste besser in die Partie und zu mehreren Großchancen kamen. Michel Gorny sowie Denis Muja scheiterten jeweils freistehend am starken SVT-Torwart Andre Koop; dann traf Artur Frost die Latte und Gornys 14-Meter-Schuss ging an den Pfosten (26.). 

Da Gorny zuvor von einem Todesfelder getroffen worden war, reklamierten die Gäste auf Elfmeter, den ihnen Schiedsrichterin Franziska Wildfeuer mit Verweis darauf, sie habe „Vorteil gegeben“, aber verwehrte. Bei den ersten Todesfelder Chancen hatte Rafael Krause nach einem Einwurf vorbei geschoben, ehe er per 16-Meter-Freistoß an VfR-Keeper Rene Lemke scheiterte. Dann köpfte Kevin Schramm eine Krause-Ecke zum 1:0 ein. Kurz darauf scheiterte Krause erneut an Lemke (39.) und Komm befand: „Zur Pause hätte es auch 1:1 oder 2:2 stehen können.“ 

Positiv registrierte der SVT-Trainer, dass seine Spieler „auch im zweiten Durchgang gut die Zweikämpfe annahmen“. Als Eliakim-Mbila Kukanda bei einem Konter von Krause bedient wurde, köpfte den Abpraller erneut Kevin Schramm zum 2:0 ein. Anschließend übten die Horster Druck aus, doch es fehlte ihnen weiterhin an Zielstrebigkeit. Die Segeberger standen am Ende tief und vergaben noch einige Konterchancen. „Wir waren einfach nicht effektiv genug und hatten eine zu hohe Fehlpassquote“, haderte Fischer.
SHZ/Spe

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