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Große Enttäuschung beim VfR Horst nach 0:1 in Bornhöved

Ersin Taser hatte die beste Horster Chance in Halbzeit eins. bvo Ersin Taser hatte die beste Horster Chance in Halbzeit eins.
Frank Schlüter war sichtlich geknickt. Die von ihm trainierten Verbandsligafußballer des VfR Horst kassierten gestern bei der SG Bornhöved/Schmalensee eine 0:1-Niederlage. „Für mich und die Spieler ist das sehr enttäuschend, weil wir uns viel vorgenommen hatten“, sagte Schlüter, der eine weitere Schrecksekunde zu überstehen hatte. In der 70. Minute knickte Kevin Dittmann um und humpelte vom Feld. Nach dem Spiel gab Schlüter aber leichte Entwarnung. „Das ist, denke ich, nicht ganz so dramatisch“, so der Übungsleiters des von zahlreichen Verletzten gebeutelten VfR. Für Dittmann kam nach nur einer Trainingseinheit Tobias Petersen zu seinem Comeback.
In der Startelf hatte Schlüter der Not gehorchend neben Routinier Ersin Taser in Sebastian Jagla und Gianluca Stollhans zwei Akteure der eigenen Zweiten (Kreisklasse A) aufgeboten. Immerhin hatte Taser mit einem Kopfball nach Ecke von Jan Behrendt die einzige echte Horster Chance. Ansonsten war es eine zerfahrene Partie mit Fehlpässen auf beiden Seiten. Dies änderte sich erst, als Melf Mannshardt nach 47 Minuten von vier Horster Abwehrspielern nur wenig bedrängt, Keeper René Lemke aus 16 Metern zur Führung des Gastgebers überwand. „Danach sind wir aufgewacht“, sagte Schlüter. Paris Bruhn traf aber nur die Latte; Michel Gorny köpfte wie Maximilian Hernando neben das Tor. 
Autor: EN/mbu