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SV Grün-Weiß Siebenbäumen siegt glücklich gegen VfR Horst

Chancenwucher wird nicht bestraft
 
Zitterpartie für Grün-Weiß: Nach dem überragenden Mittwochsspiel gegen Reinfeld fehlte noch ein wenig die Spritzigkeit. „Dieses Spiel steckte einigen noch in den Knochen. Wir konnten gerade in der Anfangsphase zu wenig Druck aufbauen“, sagte GW-Teammanager Marco Kalcher, der dem im Urlaub weilenden Cheftrainer Jan Voigt an der Seitenlinie vertrat.
 
Dennoch erarbeiteten sich die Platzherren zu Beginn ein Übergewicht und hatten durch Jan-Luca Holst (3.), Yigit Keremsah (13.) und Andreas Paulsen (20.) die ersten Chancen, die aber noch nicht zwingend waren. Auch ein Schuss von Manuel Plähn (33.) ging knapp vorbei.
 
Mit zunehmender Spielzeit wurden auch die Gäste mutiger und profitierten von Siebenbäumener Fehlern im Aufbauspiel. So hatte auch der VfR durch Michelle Gorny (28.) und Mirco Bassitta (40., 43.) Möglichkeiten.Kurz nach Wiederanpfiff endete die Torlosigkeit. Nach schönem Zuspiel von Keremsah marschierte Holst aufs Tor zu und vollendete ins lange Eck (49.).
 
Der Gegentreffer brachte aber den Gästetrainer in Rage. „Das war klares Abseits“, monierte Michael Fischer, betonte aber auch: „Insgesamt haben wir ein gutes Spiel abgeliefert, haben es aber versäumt, uns dafür zu belohnen. Die Chancen waren da.“
 
Nach dem 1:0 blieben die Gastgeber zunächst am Drücker, verpassten aber durch Zakaria Salhi, dem nach einem Alleingang ein Platzfehler einen Strich durch die Rechnung machte (65.), sowie bei einem gerade noch von der Linie gekratzten Kopfball von GW-Kapitän Kai Zimmermann (73.) das beruhigende 2:0. Zudem scheiterte Plähn mit einem Foulelfmeter (Ronny Müller an Salhi) an René Lemke (83.), der auch den Nachschuss sensationell pariere.
 
So blieb das Spiel bis zum Schlusspfiff spannend. Doch da der VfR seine hochkarätigen Möglichkeiten durch Dennis Mudia (85., Querlatte), Dragan Suta (86.) und Jan Behrendt (87.) vergab, blieb es beim knappen Siebenbäumener Heimsieg. „Wir hatten zu viel Respekt vor dem Gegner. Wir haben sie durch eigene Fehler immer wieder ins Spiel gebracht. Am Ende aber zählt nur das Ergebnis“, betonte GW-Manager Kalcher.
Autor: SHZ/nowi
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