Interview mit Michael Fischer vor dem Pokalfinale gegen den VfL Kellinghusen
Mit dem Ziel, unter anderem im Pokal in diesem Jahr sehr weit zu kommen, ist Fußball-Verbandsligist VfR Horst in die Vorbereitung gestartet. Nun hat es die Elf des neuen Trainers Michael Fischer (48) bis ins Kreispokal-Finale geschafft und trifft am Freitag um 19 Uhr auf der Sportanlage an der Heisterender Chaussee auf den Liga-Konkurrenten VfL Kellinghusen. Zu erwarten ist ein Duell auf Augenhöhe mit völlig offenem Ausgang. Mit dem neuen Teamchef der Horster sprach Gunther Schöniger.
Herr Fischer, wie fällt Ihr bisheriges Fazit nach rund fünf Wochen Trainingsarbeit beim VfR Horst aus?
Sehr gut, die Jungs ziehen ganz hervorragend mit. Dabei müssen die Spieler die Art und die neue Intensität meiner Arbeit, die sie so aus der Vergangenheit nicht gewohnt waren, erstmal aufnehmen und sich darauf einstellen. Wir haben Trainingseinheiten häufig außerhalb von Horst absolviert. So waren wir auf einem alten Kaltenkirchener Flughafen mit hohen Sandhügeln, die das Gefühl vermitteln, man sei auf den Dünen von Sylt. Da sind die Jungs dann hoch und runter. Das war schon sehr intensiv. Aber alle hatten ihren Spaß. Der Erfolg ist im Pokal bereits zu sehen. Ich habe eine klare Philosophie, was ich spielen lassen möchte. Sicher wird es noch etwas dauern, bis das alles greift und wir in Horst den Fischer-Fußball spielen werden, wie ich ihn haben möchte. Ich kann mich aber nur wiederholen, die Spieler nehmen das super klasse an.