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Frauen machen es im Meistercup unnötig spannend

Die Fußball-Frauen des VfR Horst nahmen die erste Hürde im Flens-Meister-Cup. Doch beim 4:3 (3:0) beim SV Farnewinkel/Nindorf machte es der Neu-Verbandsligist am Sonnabend unnötig spannend. Eine Stunde lang beherrschten die Horster Fußballerinnen Ball und Gegner, führten bereits 4:0, brachten aber durch unverständliche Fehler in der Abwehr die Gastgeberinnen wieder ins Spiel. Beinahe hätte der VfR die Partie noch hergeschenkt.
Der 1:0-Führung durch einen sehenswerten Schuss aus 20 Metern von Anna-Lena Bubat (21.) folgte ein Lattentreffer von Adriana Peters. Wenig später traf Adriana erneut die Latte, doch diesmal war Annika Haß zur Stelle und köpfte den Abpraller zum 2:0 (39.) ein. Das 3:0 (41.) besorgte Adriana Peters selbst, nachdem die Torhüterin einen 40-Meter-Schuss, der sich gefährlich senkte, direkt vor ihre Füße abgewehrt hatte. Spätestens nach dem 4:0 (52.) durch Annika Haß aus ganz spitzem Winkel schien die Partie entschieden.

VfR Horst kann doch siegen!

Fussball-Verbandsliga Dreierpack von Petersen stürzt Tabellenführer SV Henstedt-Ulzburg

Sieben fehlende designierte Stammspieler, der Schleswig-Holstein-Liga-Absteiger SV Henstedt-Ulzburg als Gastgeber und dann das: Der VfR Horst gewinnt sein erstes Verbandsligaspiel in dieser Saison. Dreifacher Torschütze der Südsteinburger beim 5:3 (4:3)-Auswärtserfolg war Wanja Petersen.
Mann des Spiels war aber aus Sicht von Horst Fußballobmann Daniel Fischer einer, der sonst in der eigenen zweiten Mannschaft (Kreisklasse A Steinburg) kickt: Tobias Meseck füllte die Zehner-Position aus, als würde er sonst nichts anderes machen. Praktisch jeder Ball fand seinen Mitspieler. „Er hat wirklich ein Riesen-Spiel gemacht. Er wäre sicherlich Spieler des Tages, wenn nicht Wanja Petersen drei Tore erzielt hätte“, lobte Fischer.
Der vom Kreisligisten Fortuna Glückstadt gekommene Horster Neuzugang hatte das muntere Scheibenschießen bereits in der sechsten Minute eröffnet. Als Mirco Bassitta und René Schröder binnen einer Viertelstunde gar auf 3:0 für die Schwarz-Weißen erhöhten, wähnten sie sich schon früh auf der Siegerstraße.

Horster Frauen im Pokalfieber

Die Fußballerinnen des VfR Horst starten aus der Vorbereitung direkt in das doppelte Pokalfieber. Heute, Mittwoch, müssen sie bereits in der Vorrunde des Steinburger Kreispokals ran. Sonnabend, 20. August, geht es dann im Flens-Cup der Meister vom Schleswig-Holsteinischen Fußballverband (SHFV) weiter.
Der Verbandsligaaufsteiger hat in beiden Fällen lösbare Aufgaben vor sich. Heute ist der SV Peissen aus der Kreisklasse A der Gegner (19 Uhr, Peissen). Im Meister-Cup bekommt es VfR mit einem ehemaligen Kreisklassisten zu tun: Die SV Farnewinkel-Nindorf hatte in der vergangenen Saison die Dithmarscher Staffel als Erster abgeschlossen.In die Verbandsliga starten die Horsterinnen indes im Vergleich zur Konkurrenz mit einer Woche Verspätung am Sonntag, 4. September bei Fortuna St. Jürgen in Lübeck. Die Partie des ersten Spieltags beim FSC Kaltenkirchen wurde auf Sonntag, 23. Oktober, verlegt.
Autor: EN/mbu

Horster Reserve mit Tageshöchstsieg weiter Spitzenreiter

VfR Horst II - SG Itzehoe 6:0
 
„Die SG hat sehr abwartend gespielt, aber wir waren dominant und am Ende auch fitter“, fasste VfR-Coach Michael Blume den 6:0-Heimerfolg seiner Mannschaft zusammen. Nach einer halben Stunde eröffnete Patrick Meseck (30., 32.) den Torreigen zum 2:0. Kurz vor der Pause erhöhte der VfR mit einem erneuten Doppelschlag durch Tobias Meseck und Nils Niendorf (44., 45.) auf 4:0. Im zweiten Spielabschnitt ließen es die Gastgeber etwas ruhiger angehen, kamen jedoch erneut durch Patrick Meseck (76.) und Jakob Hemke (85.) zum fünften und sechsten Treffer.
 
Schiedsrichter: Hendrik Jargsdorf - Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Patrick Meseck (30.), 2:0 Patrick Meseck (32.), 3:0 Tobias Meseck (40.), 4:0 Nils Niendorf (45.), 5:0 Patrick Meseck (76.), 6:0 Jakob Hemke (85.)

Im Rekordtempo vom Pokalsieger zum Tabellenschlusslicht

Auf die Verbandsliga-Fußballer des VfR Horst wartet eine Woche voller Gespräche. Ernster Gespräche mit ihrem Trainer Michael Fischer. Hatte die Saison mit dem Gewinn des Steinburger Kreispokals noch so hoffnungsfroh begonnen, blicken die Horster nun gerade einmal zwei Wochen nach dem Triumph mit Entsetzen auf die Tabelle der Süd-West-Staffel: Tabellenletzter mit null Punkten und 2:8-Toren.
„Die Jungs haben zwar nicht alles zerstört, was sie sich in der Vorbereitung aufgebaut haben, aber ganz viel davon in Scherben gelegt“, war VfR-Coach Fischer die Enttäuschung nach der 1:4-Klatsche am Sonnabend daheim gegen den SV Schackendorf deutlich anzumerken.

Reserve erster Spitzenreiter

1. FC Lockstedter Lager - VfR Horst II 0:4

Eine ausgeglichene erste Hälfte sah Lolas Sprecher Kim Behrens. Doch in den zweiten 45 Minuten „legte Horst los wie die Feuerwehr“, so Behrens. Dominik Bubat mit 25 Meter Schuss (47.), Marcel Voigt (49.) und erneut Bubat (52.) erlegten die Hohenlockstedter in wenigen Minuten. Eric Mainas legte dann noch zum 0:4 nach (80.).

Andere Mannschaft trotz gleicher Aufstellung

Gerade einmal eine Woche ist vergangen, seitdem der VfR Horst und der VfL Kellinghusen das letzte Mal aufeinander getroffen sind. Im Steinburger Kreispokal gewannen die Horster Verbandsliga-Fußballer klar mit 4:0. Von einem solchen Ergebnis waren die Mannen von Coach Michael Fischer gestern allerdings weit entfernt. In Kellinghusen mussten die Gäste eine deutliche 1:4-Klatsche zum Punktspielauftakt hinnehmen.
Bereits nach fünf Minuten gingen die Gastgeber in Führung. Diese glich Tobias Petersen in der 54. Minute zwar noch aus. Kurze Zeit später brachen in der Horster Defensive dann aber sämtliche Dämme. In weniger als 20 Minuten fingen sich die Gäste drei Treffer (63., 71., 81.) ein.

Horst feiert Kreispokalsieg

Die Nacht vom Freitag auf Sonnabend stand beim Fußball-Verbandsligisten VfR Horst im Zeichen ausgelassener Freude mit Singen und Tanzen nach dem überraschend deutlichen 4:0 Sieg im Kreispokal-Finale gegen den VfL Kellinghusen. „Die Anspannung ist allen sichtlich von den Schultern gefallen und hat sich in pure Feierlaune verwandelt“, berichtete tags darauf VfR-Trainer Michael Fischer. Der VfL hat nun bereits am kommenden Sonntag Gelegenheit, sich zu revanchieren. Zum Punktspielstart in der Verbandsliga treffen beide Teams in Kellinghusen erneut aufeinander. Nachstehend kommen Trainer und Spieler zu Wort:
 
Michael Fischer (Trainer VfR Horst): „Wir haben über 90 Minuten Gas gegeben und das in der zweiten Halbzeit klasse runter gespielt. Kompliment an meine Mannschaft. Aber das 4:0 entspricht in der Höhe nicht dem Spielverlauf. Wir hätten zur Pause auch mit 1:2 zurückliegen können.“

VfR Horst triumphiert im Finale

Am Ende stand ein deutliches Ergebnis für die Gastgeber zu Buche. mit 4:0 hat der VfR Horst den Kreispokal Steinburg gewonnen und zieht somit in den SHFV-Pokal 2017/18 ein.
 
Pünktlich zum Anpfiff hatte es in Horst heftig angefangen zu regnen. Das Heimteam hatte mit den Wetterverhältnissen aber keine Probleme und ging vor rund 500 Zuschauern bereits nach 10 Minuten in Führung, Tim Eymers der Torschütze zum 1:0. In der Folge ein Chancenplus für den VfL Kellinghusen, doch Worbs, Seider und Möller vergaben alle. Da auch Horst seine Möglichkiten nicht nutzte, ging es mit dem knappen 1:0 in die Pause.

,,Die Jungs ziehen hervorragend mit"

Interview mit Michael Fischer vor dem Pokalfinale gegen den VfL Kellinghusen
 
Mit dem Ziel, unter anderem im Pokal in diesem Jahr sehr weit zu kommen, ist Fußball-Verbandsligist VfR Horst in die Vorbereitung gestartet. Nun hat es die Elf des neuen Trainers Michael Fischer (48) bis ins Kreispokal-Finale geschafft und trifft am Freitag um 19 Uhr auf der Sportanlage an der Heisterender Chaussee auf den Liga-Konkurrenten VfL Kellinghusen. Zu erwarten ist ein Duell auf Augenhöhe mit völlig offenem Ausgang. Mit dem neuen Teamchef der Horster sprach Gunther Schöniger.
 
Herr Fischer, wie fällt Ihr bisheriges Fazit nach rund fünf Wochen Trainingsarbeit beim VfR Horst aus?
Sehr gut, die Jungs ziehen ganz hervorragend mit. Dabei müssen die Spieler die Art und die neue Intensität meiner Arbeit, die sie so aus der Vergangenheit nicht gewohnt waren, erstmal aufnehmen und sich darauf einstellen. Wir haben Trainingseinheiten häufig außerhalb von Horst absolviert. So waren wir auf einem alten Kaltenkirchener Flughafen mit hohen Sandhügeln, die das Gefühl vermitteln, man sei auf den Dünen von Sylt. Da sind die Jungs dann hoch und runter. Das war schon sehr intensiv. Aber alle hatten ihren Spaß. Der Erfolg ist im Pokal bereits zu sehen. Ich habe eine klare Philosophie, was ich spielen lassen möchte. Sicher wird es noch etwas dauern, bis das alles greift und wir in Horst den Fischer-Fußball spielen werden, wie ich ihn haben möchte. Ich kann mich aber nur wiederholen, die Spieler nehmen das super klasse an.
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